Was versteht man eigentlich unter der Levante-Küche?
Levante-Küche ist weltweit der Food Trend schlechthin.
Aber was ist eigentlich levantinische Küche? Das erklären wir hier!
Welche Länder gehören zur Levante?
Bei uns sind die Länder als Morgenland bekannt oder als Länder der aufgehenden Sonne. Dazu gehören die Länder östlich von Italien: die griechischen Inseln der Ägäis, die mediterranen Küstengebiete der Türkei, Zypern, der Libanon, Palästina, Israel, Syrien und Ägypten. Im Laufe der Zeit haben sich die Einflüsse auf andere Länder ausgeweitet.
Diese Länder werden auch als Wiege unserer Zivilisation bezeichnet und sind die Heimat einer der ältesten Küchen der Welt.
Berühmt ist die Levante-Küche für seine Mezze, das sind gemischte Vorspeisen, mit denen jedes Essen beginnt. Dazu gehören Dips wie Hummus, Dattelcreme, Auberginensalat, und Gerichte aus verschiedenen Zutaten wie Zucchini, Schafskäse, Zitrone, Tahini, Rote Beete, Joghurt, Knoblauch, Pistazien, Granatapfelkerne, Oliven und Walnüsse. Beliebt ist auch Shakshuka, eine würzige Sauce aus rotem Paprika, Tomaten und orientalischen Gewürzen, die mit pochierten Eiern gerne auch zum Frühstück gegessen wird.
Die wichtigsten Gewürze, Samen und Kräuter dieser köstlichen Küche sind:
Kreuzkümmel, Koriander, Sesamsaat, Zimt, Petersilie, Minze und Kurkuma, und levantinische Gewürzmischungen.
Was verbinden wir mit der Levante Küche?
Lebensfreude, sonniges warmes Wetter, gesunde Gerichte mit frischen Zutaten, dem Mittelmeer die tollen Strände und bezaubernde Landschaften, die sich von der flachen Küste bis hin zu schneebedeckten Gebirgen hinziehen.
Neue Aromen und Geschmackserlebnisse, vielfältige kleine Gerichte nach alten Traditionen aus dem Nahen Osten: Die moderne Levante-Küche erobert jetzt auch unsere Gastronomie. Der Kreativität und Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt, denn die levantinische Küche lebt von Genuss, Geselligkeit und Speisen, die mit Liebe und Sorgfalt zubereitet werden.
Das Gesetz der levantinischen Küche ist: Es gibt keine Gesetze!